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Entwicklungshilfe Eritrea

Eritrea ist eines der ärmsten Länder, seit Jahren von einer Militärdiktatur regiert und auf fremde Hilfe angewiesen.
Aus diesem Grund hat eine Gruppe von Hamburger Ärzten im Jahr 2011 eine medizinische Organisation, ´For Eritrea`, gegründet und mit gesammelten Spenden, unter anderem der Firma Storz, und ärztlicher und pflegerischer Menpower ein tolles Projekt aufgebaut.
Im April 2018 hat sich die Praxisklinik Winterhude in Person von Frau Tina Wendt und Dr. Alexander Braun an diesem Projekt, unter anderem auch finanziell, beteiligt. Gemeinsam mit den drei Ärztinnen und Pflegerinnen der Agaplesion Klinik, u.a. Gründerin Dr. Kirsten Graubner, traten wir die Reise über Dubai nach Asmara, der Hauptstadt Eritreas, auf 2400 Metern über dem Meer an.
Vor Ort konnten wir in der großen gynäkologischen und geburtshilflichen Klinik (10.000) vor allem im Bereich der laparoskopischen Operationen untertstützen und den dortigen Ärzten und Op-Schwestern diese dort neue minimal-invasive Methode näher bringen. Dies wurde von den dort arbeitenden Personal sehr wissbegierig und kompetent aufgenommen und umgesetzt.
Erstaunlich waren einerseits die zum Teil nicht vorhanden hygienischen Verhältnisse (kein fliessend Wasser im OP-Bereich) bei relativ geringer Infektions- und Komplikationsrate.
Aber viel wichtiger war die Erfahrung, dass alle dort, in einer Diktatur unter relativ armen Verhältnissen lebenden Menschen, strahlend, freundlich und offen uns begegnet sind. Die Menschen gehen ganz anders mit ihrem schwierigen Schicksal um und das machen sie großartig, das hat uns sehr beeindruckt und demütig gemacht.

So war auch der Gesamteindruck bei Spaziergängen durch Asmara, Markt- und Restaurantbesuchen, sehr begeisternd, die Menschen sehr charmant, zufrieden und entspannt, keine Hektik, keine Agression, alles sicher.
Das dortige Essen schmeckte vorzüglich, es gab bezaubernden Kaffee und die landestypische Kaffeezeremonie im Op (!) wird allen in Erinnerung bleiben.
Zuletzt, es blieben alle gesund!
Für 2019 ist die nächste Reise nach Asmara geplant. Wir möchten uns hier auch nochmal für die tolle Aufnahme im Team For Eritrea unter Leitung von Dr. Ulf Bauer und Kirsten Graupner bedanken - Ihr habt es uns super leicht gemacht.
Alexander Braun

Eritrea ist eines der ärmsten Länder, seit Jahren von einer Militärdiktatur regiert und auf fremde Hilfe angewiesen.
Aus diesem Grund hat eine Gruppe von Hamburger Ärzten im Jahr 2011 eine medizinische Organisation, ´For Eritrea`, gegründet und mit gesammelten Spenden, unter anderem der Firma Storz, und ärztlicher und pflegerischer Menpower ein tolles Projekt aufgebaut.
Im April 2018 hat sich die Praxisklinik Winterhude in Person von Frau Tina Wendt und Dr. Alexander Braun an diesem Projekt, unter anderem auch finanziell, beteiligt. Gemeinsam mit den drei Ärztinnen und Pflegerinnen der Agaplesion Klinik, u.a. Gründerin Dr. Kirsten Graubner, traten wir die Reise über Dubai nach Asmara, der Hauptstadt Eritreas, auf 2400 Metern über dem Meer an.
Vor Ort konnten wir in der großen gynäkologischen und geburtshilflichen Klinik (10.000) vor allem im Bereich der laparoskopischen Operationen untertstützen und den dortigen Ärzten und Op-Schwestern diese dort neue minimal-invasive Methode näher bringen. Dies wurde von den dort arbeitenden Personal sehr wissbegierig und kompetent aufgenommen und umgesetzt.
Erstaunlich waren einerseits die zum Teil nicht vorhanden hygienischen Verhältnisse (kein fliessend Wasser im OP-Bereich) bei relativ geringer Infektions- und Komplikationsrate.
Aber viel wichtiger war die Erfahrung, dass alle dort, in einer Diktatur unter relativ armen Verhältnissen lebenden Menschen, strahlend, freundlich und offen uns begegnet sind. Die Menschen gehen ganz anders mit ihrem schwierigen Schicksal um und das machen sie großartig, das hat uns sehr beeindruckt und demütig gemacht.
 
So war auch der Gesamteindruck bei Spaziergängen durch Asmara, Markt- und Restaurantbesuchen, sehr begeisternd, die Menschen sehr charmant, zufrieden und entspannt, keine Hektik, keine Agression, alles sicher.
Das dortige Essen schmeckte vorzüglich, es gab bezaubernden Kaffee und die landestypische Kaffeezeremonie im Op (!) wird allen in Erinnerung bleiben.
Zuletzt, es blieben alle gesund!
Für 2019 ist die nächste Reise nach Asmara geplant. Wir möchten uns hier auch nochmal für die tolle Aufnahme im Team For Eritrea unter Leitung von Dr. Ulf Bauer und Kirsten Graupner bedanken - Ihr habt es uns super leicht gemacht.
Alexander Braun